Der Stadtteil „Buntekuh“ bietet eine große Anzahl an Aktivitäten. So kann auf dem Bauspielplatz, der schon über 30 Jahre besteht, täglich gebastelt, gespielt und musiziert werden. Es gibt dort auch einen Bolzplatz mit Toren. Der Sportverein TSC Buntekuh befindet sich in direkter Nachbarschaft zu unserer Schule und bietet viele sportliche Angebote nicht nur für Kinder.

„Buntekuh“ lässt sich auf den gut ausgebauten Radwegen bequem mit dem Fahrrad erfahren. Im Wiesental gibt es sogar eine BMX-Anlage. Mehrere attraktive, gut gepflegte Spielplätze bereichern das Freizeitangebot. Wer gerne schwimmen geht, kann dies im Sportbad St. Lorenz in der Ziegelstraße tun. Außerdem kommt man mit dem Rad schnell zum Freibad Moisling. In den Ferien gibt es diverse Freizeitangebote im Stadtteil.

Wichtigster Grundgedanke für unsere Arbeit ist, dass alle Kinder – egal welcher Herkunft und Religion – ein Recht auf fundierte Grundbildung und Erziehung haben.

Leitsätze

  1. Wir wollen unsere Schülerinnen und Schüler zu freundlichen, selbstbewussten, den Mitmenschen gegenüber offen und aufgeschlossen begegnenden Kindern erziehen.
  2. Wir wollen unsere Schülerinnen und Schüler unter Berücksichtigung ihrer individuellen intellektuellen Fähigkeiten bilden und erziehen.
  3. Wir wollen unsere Schülerinnen und Schüler anleiten sich selbst zu fordern und die eigenen Möglichkeiten auszuschöpfen.
  4. Wir wollen jede Schülerin und jeden Schüler bestmöglich fördern und fordern.
  5. Wir wollen eine Gemeinschaft sein, in der gesellschaftliche Werte geachtet werden.
  6. Wir wollen eine Gemeinschaft sein, in der gemeinsam gelernt, gearbeitet und auch gemeinsam gefeiert wird.
  7. Wir wollen eine Gemeinschaft sein, in der das Eigentum eines jeden wertgeschätzt wird.
  8. Wir wollen eine Schule sein, in der Gemeinschaft gelebt und erlebt wird.

Selbstverständlich setzen wir klare Ziele durch die Orientierung an den Bildungsstandards. Dabei nehmen wir uns die Gestaltungsfreiheit in den Mitteln und Wegen, diese Ziele zu erreichen und für uns eigene Schwerpunkte zu setzen.

Schulordnung

Für ein wertschätzendes und freundliches Miteinander und um erfolgreiches Lernen und Arbeiten zu ermöglichen, haben wir Grundsätze und Regeln des Zusammenlebens und -arbeitens in unserer Schulordnung zusammengefasst. Diese liegt in jeder Klasse aus.

Klassenregeln

Damit die Kinder ungestört lernen können, stellt jede Klasse ihre individuellen Klassenregeln auf.

Klassenrat

Der Klassenrat ist eine regelmäßige Zusammenkunft aller Schüler/innen einer Klasse. Es ist der Ort, wo Schüler/innen sich jenseits von Leistungsanforderungen austauschen, Vorhaben organisieren, konstruktive Rückmeldung üben, positive Verstärkung erfahren, Konflikte austragen und lösen und demokratische Prozesse lernen und leben. Die Schüler/innen unserer Schule üben ihr soziales Verhalten, lernen Verantwortung zu übernehmen und schulen ihre Problemlösefähigkeit.

Patenklassen

Jeder ABC-Schütze bekommt ein Kind aus einer 4. Klasse als Paten an die Seite gestellt. Das große Kind  kümmert sich - gerade in den ersten Wochen - intensiv um sein Patenkind, zeigt ihm z.B. die Spielmöglichkeiten auf dem Schulhof, hilft, sich im Schulgebäude zu orientieren, ist ein Ansprechpartner bei Konflikten oder Sorgen oder bei den ganz alltäglichen „Kleinigkeiten“ wie z.B. dem Schnüren der Schuhe.

Streitschlichtung

Seit einigen Jahren bildet die Grundschule am Koggenweg in den dritten Klassen Streitschlichter (Mediatoren) aus. Mit Hilfe der Mediation lernen die Beteiligten sich an Gesprächsregeln zu halten, über Gefühle und Bedürfnisse zu reden, sich in andere hineinzuversetzen und andere Sichtweisen zu respektieren, die Hintergründe und Ursachen eines Konflikts besser zu verstehen, konstruktiv mit Wut und Ärger umzugehen, Wünsche zu äußern, Friedensangebote zu machen, Kompromisse zu finden und Abmachungen einzuhalten. Die Konfliktbearbeitung nach dem Mediationsverfahren leistet einen nachhaltigen Beitrag in der Entwicklung der Schüler zu verantwortungsbewussten Menschen.

Schulminis

Um dem Schulnachwuchs und den Eltern schon vor der Einschulung einen Blick in unser Schulleben zu gewähren, legen wir Wert auf eine gute Zusammenarbeit mit den umliegenden Kindertagesstätten. Eine Brückenlehrkraft arbeitet parallel in Kindertagesstätte und Schule. Im zweiten Schulhalbjahr laden wir die zukünftigen Erstklässler zur Teilnahme an gemeinsamem Unterricht, Pausen und/oder einem „Projekt“ ein. Unser Schulminiprojekt wird weiter ausgebaut. Voraussetzung dafür sind vorhandene Planungsstunden.

Integration und Inklusion

Innerhalb des präventiven und integrativen Angebots unserer Schule werden Schüler entsprechend ihrer Förderschwerpunkte und im Hinblick auf ihre besonderen Bedürfnisse individuell gefördert.

Regelschule und Förderzentrum als Einheit

An der Grundschule am Koggenweg sind aktuell 4 Sonderpädagogen des Förderzentrums Astrid-Lindgren-Schule tätig. Sie betreuen Kinder mit den Förderschwerpunkten „Lernen“, „sozial-emotionale Entwicklung“ sowie Kinder mit Auffälligkeiten in der Sprachentwicklung. Vereinzelt findet die Inklusion für Kinder mit dem Förderschwerpunkt „körperlich-motorische Entwicklung“ sowie dem Förderschwerpunkt „Sehen“ nach individueller Entscheidung der Regelschule statt. Die Inklusion erfolgt dann in beratender Form durch Förderschullehrer der jeweiligen Förderzentren. Es besteht eine regelmäßige Zusammenarbeit mit dem BIS Autismus, der Kooperativen Erziehungshilfe, dem Gesundheitsamt, dem Jugendamt und einem Pflegedienst, der ins Haus kommt.

Zwischen den Kitas des Einzugsgebietes und der Grundschule am Koggenweg erfolgt über die sonderpädagogische Brückenlehrkraft ein intensiver Austausch, um allen Kindern den bestmöglichen individuellen Schulstart zu ermöglichen, indem Stärken und Schwächen früh erkannt und begleitet werden. Darüber hinaus erfolgt eine vorschulische Sprachförderung durch die Brückenlehrkraft mit den Schulanfängern der Kita Hudekamp in Projektform im 2. Schulhalbjahr sowie die Teilnahme an regelmäßigen Treffen mit den Kita-Leitungen.

Ein hervorragender Aspekt der professionellen Zusammenarbeit zwischen Regel- und Förderschule dokumentiert sich darin, dass bei allen Schulaufnahmegesprächen ein Sonderpädagoge anwesend ist, bei der Durchführung des Schulspiels mindestens ein Sonderpädagoge, in der Regel mehrere.

Die Sonderpädagogen arbeiten vor allem in der Eingangsphase in Doppelbesetzung als Team im Unterricht mit den Regelschulkollegen, indem sie Unterrichtsphasen übernehmen, allen Schülern bei Bedarf individuelle Hilfestellung geben und differenziert mit einzelnen oder mehreren Schülern arbeiten.

Die Regelschullehrkräfte und die Schulbegleiter/Integrationshelfer stimmen sich mindesteins einmal pro Woche über ihre Zusammenarbeit, Fördermaßnahmen etc. in einer fest in der Stundentafel eingerichteten Inklusionsstunde mit den Förderschullehrern ab. Es folgt u.a. die Beratung für die Einleitung oder Aufhebung von Fördermaßnahmen wie z.B. die Förderung durch VHS-Kurse in Deutsch und Mathematik und die Feststellung eines sonderpädagogischen Förderbedarfs.

Mit Mitarbeitern des Sprungtuch e.V. findet gute Zusammenarbeit statt. Als Kooperationspartner  der Grundschule betreuen sie eine soziale Gruppe parallel zu den anderen Gruppen des offenen Ganztages. Im Austausch mit den Sonderpädagogen werden Kinder mit besonderen Bedürfnissen vor allem im sozial-emotionalen Bereich ausgewählt, denen man in den Regelgruppen am Nachmittag nicht gerecht werden könnte.

Die Sonderpädagogen stehen den Eltern und Regelschulkollegen beratend zur Seite sowohl in Hinblick auf die Gestaltung des Lernprozesses, auf die Materialauswahl, als auch auf das Erkennen von Teilleistungsschwächen wie Dyskalkulie oder LRS. Auf der Grundlage von Förderplänen initiieren und begleiten sie die Fördermaßnahmen von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf oder führen sie selbst durch. Dies geschieht durch Therapiestunden mit dem Schwerpunkt der sprachlichen Entwicklung in Kleingruppen sowie der individuellen Arbeit mit Kindern mit dem Förderbedarf Lernen einzeln oder in Kleingruppen. Letzteres erfolgt lernzieldifferent mit Material aus der Klick!-Reihe oder individuell angepasst an die jeweilige Klasse, gleiches gilt für Tests. Dafür stehen gesonderte Räumlichkeiten in einem Nebengebäude und umfangreiches Therapiematerial zur Verfügung.

An Zeugniskonferenzen und Zeugnisgesprächen, Klassenkonferenzen, Dienstversammlungen etc., Elternsprechtagen und Elternabenden nehmen die Förderschullehrer nach Möglichkeit teil.

Lesen macht stark

Das Schulbegleitprojekt „Niemanden zurücklassen“ besteht aus vier Projektsäulen. Schon seit einigen Jahren führt unsere Schule das Förderangebot „Mathe macht stark“ erfolgreich durch.

Seit dem Schuljahr 2017/18 können wir auch für den Bereich Deutsch die Förderung „Lesen macht stark“ anbieten.

Derzeit läuft das Projekt im Jahrgang 1 an. Das Ziel ist es, die Entwicklungsverläufe aller Kinder im Schriftspracherwerb frühzeitig zu erkennen und gezielt fördern zu können. Dabei steht vor allem das schnelle Erkennen von Schwierigkeiten im Schriftspracherwerb im Fokus. Die Kinder erhalten ihre persönlichen Schülerbegleithefte, in denen sie zu festgelegten Zeitpunkten im Schuljahr Aufgaben bearbeiten und lösen müssen. Die Aufgaben testen verschiedene Bereiche ab, die für die Schülerinnen und Schüler im ersten Schulbesuchsjahr von großer Bedeutung sind. Zum Beispiel werden Bereiche der Graphomotorik, phonologischen Bewusstheit, Schriftkompetenz, Textkompetenz und der Synthese getestet. Die Aufgaben wurden in Anlehnung an das Entwicklungsmodell schriftsprachlicher Kompetenzen nach M. Becker-Mrotzek und H. Günther zusammengestellt.

Anhand der regelmäßigen Auswertungen der Schüleraufgaben wird die Lernentwicklung der Kinder fortlaufend dokumentiert. So können gezielte und  individuelle Förderideen entwickelt werden. Diese werden in kleinen Gruppen im Förderunterricht eingesetzt und in den Deutschunterricht integriert.

Insgesamt ermöglicht das Projekt „Lesen macht stark“ eine frühe und individuelle Diagnostik für den Anfangsunterricht im Fach Deutsch und einen spielerischen und motivierenden Umgang mit Sprache und Schrift.

Mathe macht stark

Seit dem Schuljahr 2013/2014 arbeitet unsere Schule mit dem Förderprogramm „Niemanden zurücklassen - Mathe macht stark“ (MMS), einem Konzept zur Förderung des Mathematikverständnisses.

Ziel ist eine Prävention von Rechenschwäche insbesondere im Anfangsunterricht der Mathematik. Das bedeutet Schwierigkeiten oder Defizite bei Schülerinnen und Schüler möglichst früh zu entdecken und die Kinder gezielt zu fördern, so dass die Voraussetzungen für die Teilnahme am Klassenunterricht verbessert werden. Die Mathematiklehrkräfte in der Eingangsphase führen im Unterricht Beobachtungen und Lernstandskontrollen durch.

Die Durchführung von regelmäßigen Klassenaufgaben und ggf. Interviews im Rahmen von „Mathe macht stark“  unterstützt die Schärfung des diagnostischen Blicks der Lehrkraft hinsichtlich Lernklippen im Rechenlernprozess. Die Klassenaufgaben dienen der Identifikation von Kindern mit Schwierigkeiten in einem bestimmten Inhaltsbereich. Bei den Interviews lösen Kinder im Einzelgespräch oder Kleingruppen laut denkend Aufgaben. Dadurch werden Einblicke in Denkprozesse und vorhandene Strategien eröffnet.

Bei Auffälligkeiten werden Schülerinnen und Schüler zum einen im Unterricht durch differenzierte Aufgaben und/oder zusätzlichen Übungsformaten oder Material  gefördert. Ferner besteht für die Kinder im 1. Schuljahr die Möglichkeit einmal wöchentlich an einer MMS- Förderstunde teilzunehmen.

DaZ

Deutsch als Zweitsprache bedeutet, dass Schüler oft in Deutschland geboren sind oder seit dem Kleinkindalter hier leben, oftmals aber in der Familien die Muttersprache gesprochen wird. Dies hat zur Folge, dass es zu Schwierigkeiten im mündlichen und schriftlichen, sowie grammatischen Bereich der deutschen Sprache kommt.

Mit dem DaZ-Unterricht verfolgen wir das grundlegende Ziel die Ausdrucksfähigkeit, Textproduktion, ebenso das Text- und Hörverständnis durch das Erlernen und Üben der hierfür notwendigen sprachlichen Mittel, wie Wortschatz und grammatischer Strukturen, zu verbessern und zu erweitern.

Sicherlich besteht auch eines unserer Ziele darin, das Selbstbewusstsein der Schüler hinsichtlich ihrer sprachlichen Fertigkeiten zu stärken.

LRS

Schüler mit Problemen im Lesen und Schreiben haben trotz fleißigen Übens oftmals nicht nur im Fach Deutsch große Probleme. Auch in anderen Fächern bleiben sie häufig hinter ihren Möglichkeiten zurück. So können sie z.B. Sachaufgaben in Mathematik oder Sachtexte in HWS langsamer oder nur mit Hilfe erlesen und benötigen für die Bearbeitung schriftlicher Aufgaben ungleich mehr Zeit als andere Schüler.

Dies führt häufig zu Frust und Unlust bei vielen Kindern, sie setzen sich selbst unter Druck, entwickeln Ängste vor Klassenarbeiten und zweifeln an ihren Fähigkeiten.  Um hier helfen und unterstützen zu können, bieten wir qualifizierten Förderunterricht für Kinder mit Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten in den Klassenstufen 3 und 4 an.

Dabei schauen wir auf die individuellen Fähigkeiten jedes Schülers, erarbeiten Strategien zur Fehlervermeidung und arbeiten differenziert an den Fehlerschwerpunkten. Die Klassenkonferenz berät individuell über sinnvolle Ausgleichmaßnahmen und beschließt die Einleitung der förmlichen Feststellung einer Lese-Rechtschreibschwäche am Ende des 1. Schulhalbjahres der 4. Klasse.

Fördergruppen

Zum Ausgleich von Lerndefiziten in unterschiedlichen Bereichen bieten wir unseren Schülern am Vormittag gezielte und individuelle Lernförderung in Kleingruppen durch Fachlehrer an.

In Kooperation mit der Volkshochschule (VHS) Lübeck bieten wir seit November 2012 eine zusätzliche Lernförderung zur Unterstützung unserer lernschwachen Schüler in den Fächern Deutsch und Mathematik an. In Kleinstgruppen werden die Kinder nachmittags bis zu 2x wöchentlich kontinuierlich gefördert. Es findet ein regelmäßiger Austausch zwischen den Fachlehrern und den Mitarbeitern der VHS statt. Gemeinsam werden mögliche Ursachen und Ausprägungen der Lernschwierigkeiten besprochen, entsprechende Strategien entwickelt und individuelle Aufgaben und Lernziele unabhängig vom aktuellen Unterrichtslehrstoff formuliert. Defizite der Schüler können auf diese Weise abgebaut und Vertrauen in die eigene Leistungsfähigkeit aufgebaut werden.

Ziel der Arbeit in den Fördergruppen ist die langfristig erfolgreiche Mitarbeit im Klassenverband.

Leistungskurse

Die Förderung von leistungsstarken Schülern liegt uns ebenfalls sehr am Herzen. In speziellen Leistungskursen bekommen diese Schüler daher die Gelegenheit, sich mit Inhalten auseinander zu setzen, die über die verbindlichen Unterrichtsinhalte und Lernziele hinausgehen. In Computerkursen, Mathe- und Deutsch- Leistungskursen  oder im Schachunterricht werden die Schüler besonders gefordert und zum Lernen, Mitdenken und Anwenden ihres Wissens motiviert.

Förderung der Lesekompetenz

Der Umgang mit Büchern hat in der Schule einen hohen Stellenwert. Schon vom ersten Schuljahr an werden die Schüler im Unterricht an Bilderbücher, Kinderbücher und Sachbücher herangeführt.

Eine umfangreiche Bücherei sowie Klassenbüchereien, Buchvorstellungen, Projekttage, Autorenlesungen und die regelmäßige Lesestunde mit dem Antolin-Leseprogramm tragen dazu bei.

Unterstützend tätig werden dabei auch unsere Lesementoren. Sie helfen den Kindern, die Lesefähigkeit durch zusätzliche Übungen in kleinen Gruppen oder auch einzeln zu verbessern. In enger Zusammenarbeit mit den Lehrkräften wird den Schülern durch eine größere Lesekompetenz der Zugang und regelmäßige Umgang mit dem Buch erleichtert.

Wer liest,

  • weiß mehr.
  • entwickelt mehr Fantasie und Kreativität.
  • kann sich besser ausdrücken und hat beim Lernen mehr Erfolg.
  • genießt.
  • profitiert von der Erfahrung anderer.
  • erschließt sich lebendige Kulturen.
  • wird ein mündiger Staatsbürger.

"Lesekompetenz ist eine Lebenskompetenz"

Gemeinsame Schulausflüge

Lernen findet nicht nur im Klassenzimmer statt. In unserer Schule verbinden wir Lernen nicht nur mit den klassischen Unterrichtsfächern. Neben Klassenausflügen, Tagesausflügen oder Unterrichtsgängen organisiert die Schule auch Eventtage für alle Schüler, Lehrer und Erzieher.

Neben viel Spaß stehen folgende Aspekte bei unseren gemeinsamen Schulausflügen im Vordergrund:

  • Vermittlung neuer Erfahrungen und Erlebnisse.
  • Förderung des gegenseitigen Verständnisses und des Gemeinschaftssinns.
  • Förderung sozialen Lernens und sozialer Verhaltensweisen, Verbesserung des Verhältnisses zwischen Lehrkräften und Schülern sowie des Verhältnisses zwischen den Schülern untereinander.
  • Entfaltung der Wahrnehmungs-, Empfindungs- und Ausdrucksmöglichkeiten sowie erlebnispädagogischer Erfahrungen.
  • Förderung der Gesundheits-, Umwelt- und Verkehrserziehung sowie der Entwicklung eines positiven Freizeitverhaltens.

Tagesausflüge

Tagesausflüge sind eine lohnenswerte und abwechslungsreiche Ergänzung zum Unterricht in der Schule. Die Schüler entdecken aktiv die Zusammenhänge von Unterrichtsinhalten mit der Umwelt, ihrer Stadt und orientieren sich auch außerhalb ihrer alltäglichen Umgebung.

Klassenfahrten

Klassenfahrten fördern sowohl den Zusammenhalt der Schüler im Klassen- bzw. Klassenstufenverband als auch die individuelle Selbstständigkeit. Mehrere Tage außerhalb der vertrauten Umgebung und der Familie bieten den Kindern neue, bisher oft unbekannte Entfaltungsmöglichkeiten. Außerdem ist es meist ein toller Ausklang der gemeinsam verbrachten Grundschulzeit.

Musiktheater

Die Musiktheater AG ist ein Angebot für Kinder der dritten und vierten Klassen, die diese AG zusätzlich zu ihren Pflichtstunden besuchen. Die AG findet an 2 Schulstunden pro Woche statt und im 2. Schulhalbjahr auch einmal im Monat 4-stündig an einem Samstag. Die Kinder lernen, sich auf einer Bühne zu bewegen und sich vor einem Publikum zu präsentieren. Sie lernen lange Rollen- und Liedertexte auswendig und studieren Choreografien ein. Dabei knüpfen sie klassen- und jahrgangsübergreifende Freundschaften.

Durch diese Art des Lernens und den damit verbundenen Spaß und Erfolg wächst das Selbstbewusstsein eines Kindes, seine sprachlichen Fähigkeiten werden erweitert, seine sozialen Kompetenzen gestärkt. Das Kind lernt, dass ein noch so kleiner Beitrag ein wichtiger Teil eines Ganzen sein kann und dass Zuverlässigkeit und Ausdauer zum Ziel führen. Diese Erfahrungen können später im Schulalltag erfolgreich umgesetzt werden.

Die Musiktheater AG der Grundschule am Koggenweg wurde im Jahr 2000 gegründet. Einige Mädchen der 4. Klassen fanden sich unter der Leitung von einer Fachlehrerin zusammen, um gemeinsam das Märchen „Die kleinen Leute von Swabedo“ einzustudieren und im Sommer 2001 aufzuführen. Zu dieser Zeit gab es noch keine Bühne, keine Beleuchtung und keine Tontechnik.

Im Jahr darauf kam das Stück „Der Zauberer von OZ“ schon auf einer richtigen Bühne zur Aufführung. In den folgenden Jahren wuchsen das Equipment und auch der Anspruch der aufgeführten Musicals. In jedem Frühsommer kamen bislang folgende Musicals zur Aufführung:

  • 2001 Die kleinen Leute von Swabedo
  • 2002 Der Zauberer von OZ
  • 2003 Pippi Langstrumpf
  • 2004 Die Schöne und das Biest
  • 2005 Cinderella
  • 2006 Die Nebel von Brigadoon
  • 2007 Vampire
  • 2008 Piraten
  • 2009 Der Wilde Westen oder Schmetterlinge in Arizona
  • 2010 Liebe, Zoff und Rock 'n' Roll
  • 2011 Die Schöne und das Biest
  • 2012 Fairy Tale
  • 2013 Die kleine Hexe

Im Schuljahr 2014/15 setzte die Musiktheater AG ihre erfolgreiche Arbeit unter der Leitung von Christina Neitzel-Bartsch und Annelie Sommer fort und brachte seitdem folgende Stücke zur Aufführung:

  • 2015 Pippilotta
  • 2016 Gespenster
  • 2017 Rotasia
  • 2018 Ritter Rost

Chor

Wenn das Musiktheater eine kreative Pause benötigt, erhalten die Schüler die Möglichkeit, in einem Chor gemeinsam zu singen und mit einem abwechslungsreichen Liedprogramm oder kleineren Singspielprojekten in der Öffentlichkeit aufzutreten.

Gitarren-AG

In der Gitarren-AG musizieren seit dem Schuljahr 2013/14 25 Kinder der 2. Klassen 2x wöchentlich gemeinsam mit Gitarren. Die Schüler erhalten Leihinstrumente von der Lübecker Musikschule. Über einen Zeitraum von 3 Jahren erteilen 2 Dozenten und ein Korrepetitor der Musikschule den für die Kinder kostenlosen Unterricht. Ziel ist es, dass jeder Schüler die Grundlagen des Spiels auf der Gitarre erlernt, ein gutes Rhythmusgefühl entwickelt und theoretische Lerninhalte des Musikunterrichts in der Praxis anwendet. Kleine Aufführungen und Konzerte sollen die Schüler motivieren und ihre Lernfortschritte dokumentieren.

Die Teilnahme an der Gitarren-AG ist für einen gewissen Zeitraum (August - Dezember) freiwillig, nach verbindlicher Anmeldung jedoch für 3 Jahre verpflichtend.

Sport

Um alle Kinder zu motivieren und ihnen Erfolgserlebnisse zu ermöglichen, spielt der Sport an unserer Schule eine entscheidende Rolle. Auch Kinder, die im Unterricht nicht immer die erwünschten Lernerfolge erzielen, können oftmals gerade durch sportliche Betätigung zu individuellen Erfolgen gelangen. Im Sportunterricht wird ein Ausgleich zum rein kognitiven Lernen geschaffen. Auch können in besonderem Maße Fairness und Regelverhalten geschult werden, so dass sich die Sozialkompetenz der Kinder steigert.

Zudem trägt sportliche Betätigung zu einem guten Körperempfinden bei und ebnet so den Weg zu einem gesunden Lebenswandel. Deshalb bieten wir neben 2 Stunden Sport pro Woche in allen Klassen auch eine Stunde Schwimmunterricht in Klasse 4 sowie eine Vielzahl an AGs an:

  • Fußball
  • Hip Hop
  • Selbstverteidigung / Ju-Jutsu
  • Tanzen
  • Turnen

Wettkämpfe

  • Bundesjugendspiele
  • Cross-Lauf
  • Fußballturnier
  • Laufabzeichen
  • Staffellauf der Lübecker Schulen

Sporttage

  • Event-Tag
  • Spiel- und Sportfeste

Schach-AG

In 3 Arbeitsgemeinschaften können die Schülerinnen und Schüler der Grundschule am Koggenweg ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten im Schachspiel vertiefen oder weiter üben.

Die Aktiven werden dabei nicht nach Klassenstufe oder Alter eingeteilt, sondern die Auswahlkriterien sind der Kenntnis- und Wissensstand sowie die individuellen Fähigkeiten des Einzelnen.

Somit ist auch gewährleistet, dass die Erstklässler in der Gruppe der Fortgeschrittenen und Viertklässler in der Anfängergruppe trainieren können.

Jede Arbeitsgemeinschaft findet jeweils wöchentlich 1 Schulstunde statt. Bei der Vorbereitung auf Turnieren (interne Schulschachmeisterschaft, Lübecker Schulschachturnier) werden extra Trainingseinheiten angesetzt.

Die Gesamtzahl der Teilnehmer/innen der Arbeitsgemeinschaft beträgt ca. 35 Schüler/innen und steigt kontinuierlich. Am 23. Februar 2018 wurde unserer Schule in einem feierlichen Festakt der Titel „Deutsche Schachschule“ verliehen.

PC-Ausstattung

Jeder Klassenraum verfügt über mindestens drei mit dem Internet verbundene PCs. Außerdem steht seit Anfang 2013 ein Computerraum mit 24 Arbeitsplätzen zur Verfügung.

Lernwerkstatt

Die Lernwerkstatt ist ein Lernprogramm für die Bereiche Mathematik, Deutsch, HWS, Englisch, Logik und Wahrnehmung und wird im Unterricht oder in der Freiarbeit eingesetzt.

Antolin

Im Rahmen des Deutschunterrichts nutzen wir das Online-Portal „Antolin“ zur Leseförderung. Hier werden Quizfragen zu Kinder- und Jugendbüchern gestellt, die von den Schülern online beantwortet werden.

Digitales Schwarzes Brett

Die „Digitalen Schwarzen Bretter“ in unserer Pausenhalle übermitteln Schülern und Lehrern wichtige Informationen, wie z.B. die Vertretungspläne. Geplante Aktivitäten und die Dokumentation über tagesaktuelle Geschehnisse sind auf den großen Monitoren ebenfalls zu sehen.

Homepage

Auf der Internetseite „www.grundschule-am-koggenweg.de“ stellt unsere Schule sich ausführlich vor und präsentiert neue Informationen.

Internet-ABC-Schule

Um unsere Schülerinnen und Schüler auf die zukünftigen Herausforderungen vorzubereiten, damit die Teilhabe an der Wissensgesellschaft möglich ist und sie sich in der digitalen Welt zurechtfinden, nehmen wir seit mehr als zwei Jahren an dem Projekt: „Internet-ABC-Schule“ teil. Das Projekt wird durch die Medienanstalt Hamburg / Schleswig-Holstein (MA HSH) und dem Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein (IQSH) gefördert und auch durchgeführt. Das Projekt steht unter der Schirmherrschaft der Deutschen UNESCO-Kommission e.V.

Zur gezielten Förderung der Medienkompetenz unserer Schülerinnen und Schüler bedienen wir uns, im Rahmen des Projektes, der Materialien auf der Internetplattform www.internet-abc.de. Diese Plattform bietet den Kindern die Möglichkeit sich mit dem Medium Internet altersgemäß zu befassen. Auch den Eltern und Lehrern hilft die Website, bei der Information zu den Chancen und Risiken des Internets.

Die Kinder der „Internet-ABC-Schule“ lernen spielerisch und kindgerecht den sicheren Umgang mit dem Internet. In der 3. Und 4. Klasse werden vier Lernmodule behandelt. Die Kinder lernen, wie das Internet funktioniert, wie sie selber aktiv werden, welche Gefahren lauern und wie sie sich davor schützen können. Ferner wird den Kindern erklärt, welche Medien es im Internet gibt und was es bei der Nutzung dieser zu beachten gilt. Hierbei begleiten wir, im Rahmen des Unterrichtsfaches „Computer“, die Schülerinnen und Schüler der Grundschule am Koggenweg. Damit uns das gelingt, haben wir viel Zeit und Geld investiert, um unsere Klassenräume und unseren Computerraum mit der dafür notwendigen Technik auszustatten.

Am 27.06.2017 wurden wir durch die MA HSH und dem IQSH, als „Internet-ABC-Schule“ zertifiziert.

Elternabende

Elternabende dienen sowohl dem Informationsaustausch über die Klasse als auch die Schule, als auch dem Kennenlernen der Eltern- und Lehrerschaft untereinander. Sie finden zweimal im Schuljahr und zusätzlich bei Bedarf statt. Auf dem ersten Elternabend werden 3 Elternvertreter gewählt, die als Verbindung zwischen Eltern und Schule fungieren.

Elternsprechtage

Elternsprechtage finden in der Regel zu Beginn des zweiten Schulhalbjahres statt. Es sind Gespräche der Eltern und dem Klassen- bzw. Fachlehrer. Die Anwesenheit des Kindes ist hierbei möglich, teilweise auch erwünscht.

Elterngespräche können allerdings auch an jedem anderen Termin entweder auf Wunsch der Eltern oder einer Lehrkraft erfolgen.

Lernplanbesprechungen

Um Schüler gezielt fördern zu können, auf die ein ganz besonderes Augenmerk gerichtet werden muss, und um eine intensive Zusammenarbeit von Schule, Schülern und Eltern sicher zu stellen, werden 2x jährlich individuelle Lernpläne erstellt. Sie beschreiben den aktuellen Leistungsstand, besondere Schwierigkeiten oder Begabungen eines Schülers, sowie die Anforderungen und Ziele im laufenden Schuljahr.  In ausführlichen Gesprächen mit Schülern, Lehrern und Eltern werden Vereinbarungen getroffen, die schriftlich festgehalten und nach einem vereinbarten Zeitraum evaluiert werden.

Die Lehrkräfte des Förderzentrums verfassen und besprechen auf diese Weise auch die Förderpläne für Schüler mit besonderem Förderbedarf.

Infoveranstaltungen

Eine umfangreiche Informationspolitik für Eltern steht im Vordergrund unserer regelmäßig stattfindenden Infoabende. Veranstaltungen für die Eltern der zukünftigen 1. Klässler gehören genauso dazu wie Elternabende für die Eltern der 4. Klässer. Wissenswertes über den Eintritt ins Schulleben ist für die Eltern ebenso wichtig wie Fakten über die weiterführenden Schulen ab Klasse 5.

Infoveranstaltung für die zukünftigen Erstklässler

Unsere Schule stellt sich im Detail vor:

  • Organisation unserer Schule
  • Lehrer an der Schule
  • Fächer, die unterrichtet werden
  • Anforderungen in den einzelnen Fächern
  • Förder-und Fordermaßnahmen
  • Schul- und Klassenausflüge
  • Elternarbeit
  • Offene Ganztagsschule mit Betreuung
  • Unser Elternverein

Infoveranstaltung für die Viertklässler

  • Vorbereitung auf die weiterführenden Schulen

Im Laufe der Klassenstufe 4 fällt die Entscheidung, welche weiterführende Schule im Anschluss besucht werden soll. Um die Eltern bei der Suche nach der für sie passenden Schule zu unterstützen, findet zum Ende des ersten Halbjahres der Klasse 4 eine Informationsveranstaltung statt, in der sich die benachbarten weiterführenden Schulen vorstellen.

Mit dem Halbjahreszeugnis der 4. Klasse erhält jedes Kind eine Schulübergangsempfehlung. In individuellen Gesprächen mit den Eltern werden die Schulübergangsempfehlungen erläutert und das Anmeldeverfahren für die weiterführende Schule erklärt.

Folgende weiterführende Schulen in der näheren Umgebung stehen zur Auswahl:

  • Baltic-Schule
  • Holstentor-Gemeinschaftsschule
  • Heinrich-Mann-Schule
  • Burckhardt-Gymnasium
  • Gotthard-Kühl-Schule

Lehrer-Eltern-Café in der Cafeteria

In unserer 2011 eingeweihten Cafeteria mit dem wohlklingenden Namen „Zur goldenen Kogge“ finden bei uns regelmäßig Eltern, Lehrer und Dolmetscher zueinander. Dieses sehr erfolgreiche Projekt hat jeden Freitag von 8:00 - 11:00 Uhr geöffnet.

Das Café verfolgt folgende Ziele:

  • Stärkung der Kommunikation zwischen Schule und Eltern
  • Muttersprachliche Unterstützung für Eltern mit Migrationshintergrund
  • Einbeziehung der Eltern in den Schulalltag

Zusätzlich veranstalten wir einmal pro Schulhalbjahr ein Eltern-Lehrer-Frühstück, bei dem in ungezwungenem, gemütlichem Rahmen Gespräche geführt, Informationen ausgetauscht und Fragen geklärt werden können. Alle Eltern sind dazu herzlich willkommen.

Schulverein

Der Schulverein der Grundschule am Koggenweg verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts „Steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgabenordnung. Der Schulverein Grundschule am Koggenweg hat sich Folgendes zur Aufgabe gesetzt:

  • Wachhalten und Steigern des Interesses der Eltern der Kinder in allen Fragen der Schule
  • Bereitstellung von Geldmitteln zur Beschaffung von zusätzlichen Lehrmaterialien und zu sonstigen erziehungswichtigen Einrichtungen und Veranstaltungen der Schule sowie zur Ausgestaltung der Schulräume die seitens des Schulträgers nicht bereitstehen.
  • Für die Schulgemeinde eine engere Verbindung zwischen Elternhaus und Schule schaffen.
  • Unterhalten und Betreiben einer Betreuten Grundschule bzw. einer offenen oder gebundenen Ganztagsschule, um das Betreuungsangebot für die Eltern und Schüler verlässlich zu gestalten.

Der Schulverein ist selbstlos tätig und verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke.

Mitglied kann jeder werden, der die Zwecke des Vereins unterstützen möchte. Eltern, dessen Kinder am Betreuungsangebot teilnehmen, sind verpflichtet dem Schulverein beizutreten, da der Schulverein der Träger des Offenen Ganztages ist.

Die Mittel für seine Ausgaben erwirbt der Verein durch Mitgliedsbeiträge, freiwillige Zuwendungen jeglicher Art, Erträge aus Veranstaltungen usw.

Wir hoffen, dass wir die erfolgreiche Arbeit des Schulvereins mit der Unterstützung der Mitglieder zum Wohle und Nutzen aller Schüler fortführen können.

Mitgliedsbeitrag (Stand 05.11.2009): Jährlicher Beitrag: 12,00 €, Beitrag Geschwisterkind: 6,00 €.

Neben den Betreuungskräften beschäftigt der Schulverein auch 2 Mitarbeiter, die die Schule und den Schulverein in der Verwaltung und bei der Unterrichtsvorbereitung sowie Unterrichtsdurchführung der Lehrkräfte unterstützen. Zudem fallen in ihren Aufgabenbereich die Installation und Wartung aller technischen Geräte sowie die Pflege der digitalen Medien wie die Digitalen Schwarzen Bretter und der schuleigenen Homepage.

Offene Ganztagsschule

Seit dem Schuljahr 2011/2012 ist die Grundschule am Koggenweg eine Offene Ganztagsschule. An unserer Schule nehmen mittlerweile ca. 80% der Eltern das Angebot der Betreuung ihrer Kinder wahr. Unsere Betreuung folgt dem Prinzip der Forderung und Förderung und dem freudvollen Miteinander. Wichtigster Grundgedanke für unsere Arbeit ist, dass alle Kinder – egal welcher Herkunft und Religion – ein Recht auf fundierte Grundbildung und Erziehung haben.

Zum Ganztag gehört die tägliche Erledigung der Hausaufgaben während der Arbeitszeit. Es werden Hilfen angeboten, das entbindet die Eltern aber nicht von ihrer Verantwortung. Es wird täglich ein warmes Mittagessen gereicht. Dieses ist verpflichtend für die Anmeldung in der Betreuung. Arbeitsgemeinschaften (AGs) aus unterschiedlichen Bereichen füllen den Tagesablauf. Die Kinder entscheiden selbst, welche AG sie besuchen möchten.

Folgende Arbeitsgemeinschaften werden in der Regel angeboten:

  • Fußball
  • Hip Hop
  • Programmieren
  • Kunst
  • Tanzen
  • Töpfern
  • Turnen

Spezielle Kurse wie Lesementoren, Schach-AG, Nachhilfeunterricht (VHS) und eine Gitarren-AG in Kooperation mit der Musikakademie verbinden den Unterricht und die Aktivitäten am Nachmittag.

Um Familie, Schule und Beruf in Einklang zu bringen, bieten wir auch eine Ferienbetreuung an.

  • Herbstferien: 07.10. - 11.10.2019
  • Weihnachtsferien: 02.01. - 06.01.2020
  • Osterferien: 30.03. - 07.04.2020
  • Sommerferien: 29.06. - 24.07.2020

Während der Ferien ist die Betreuung von 8:00 - 16:00 Uhr geöffnet.

Eine Mindestteilnehmerzahl von 12 Kindern wird festgelegt. Bei Nichterreichen der Anzahl ist eine Betreuung aber immer in einer anderen Einrichtung möglich. Die Organisation übernimmt der Schulverein der Grundschule am Koggenweg.

Das Lehrerkollegium, die Erzieherinnen und Betreuer stehen im ständigen Austausch und entwickeln eine Lernkultur, in der die Schülerinnen und Schüler neben dem gegenseitigen Respekt auch Normen und Werte erfahren, die für ein gutes soziales Miteinander unbedingt notwendig sind.